Während Argentiniens Präsident Milei bei den Parlamentswahlen einen Erdrutschsieg feiern konnte, zählt Österreichs Journalismus zu den großen Wahlverlierern.
Zugegeben: Oft war etwas Polemik dabei, wenn wir vor der staatlichen Kommandowirtschaft warnten. Aber jetzt nicht mehr.
Wir haben Federico Sturzenegger getroffen – den Mann hinter Argentiniens radikalem Reformkurs.
Großes braut sich in der Dreierkoalition zusammen. Seit Monaten feilt sie Tag und Nacht an ihrer Industriestrategie.
Wem Grafiken und Texte zu wenig sind, für den gibt es Agenda Austria auch zum Angreifen bei unseren Events!
Externe wissenschaftliche Publikationen von Ökonomen der Agenda Austria: Referierte Beiträge in Fachzeitschriften, Working Pacers und andere Veröffentlichungen
Wann hören wir endlich auf, uns hinter fadenscheinigen Ausreden zu verstecken und setzen jene Reformen um, die andernorts blendend funktionieren?Â
Nein – zumindest nicht bei den Bestandsmieten. In Österreich sind die meisten Mietverträge an den Verbraucherpreisindex (VPI) gekoppelt. Diese Wertsicherungsklauseln sorgen dafür, dass sich die Mieten parallel zur Inflation entwickeln – aber sie können ihr nicht davonlaufen. Selbst im freien Mietmarkt passen sich Bestandsmieten in aller Reg
Die Zahl der Baubewilligungen für neue Wohnungen in Österreich ist seit der Zinswende 2023 massiv zurückgegangen. Wo zuvor regelmäßig mehr als 15.000 Wohnungen pro Quartal genehmigt wurden, sind es zuletzt oft unter 10.000. Der Rückgang ist damit der stärkste seit über einem Jahrzehnt.
Vor wenigen Tagen ließ ifo-Chef Clemens Fuest mit der Warnung aufhorchen, dass sich der deutsche Staat immer weiter aufblähe, während die privaten Investitionen zurückfielen. Eine Diagnose, die auch für Österreich zutrifft.
In Österreich wird noch immer klassisch gespart – vor allem mit dem Sparbuch. Doch die Realität zeigt, dass das die falsche Anlageform ist.
Die Debatte über Armut in Österreich klingt oft dramatisch. Doch die Daten zeigen glücklicherweise ein anderes Bild: Während sich 12 bis 16 Prozent der Erwachsenen subjektiv als arm empfinden, liegt der Anteil jener, die tatsächlich auf grundlegende Dinge wie eine warme Wohnung oder unerwartete Ausgaben verzichten müssen, deutlich niedriger â
Ab 2026 erhöht die Stadt Wien den Wohnbauförderungsbeitrag von derzeit 0,5 auf 0,75 Prozent des Bruttolohns, was Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen betrifft und rund 190 Millionen Euro zusätzlich ins Stadtbudget bringen soll.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Die Mietpreisbremse für den freien Markt wird kommen. Und mit ihr eine ganze Reihe an unbeabsichtigten Nebenwirkungen. In Österreich haben wir über 100 Jahre Erfahrung mit Mietpreiseingriffen. Nur gelernt haben wir nichts daraus.
Was ist ein Markt? Wie bilden sich Preise? Was ist der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn? Viele Österreicher wissen das nicht; die Welt der Ökonomie ist ihnen ein Rätsel und deshalb oft auch unheimlich. Ein Schulfach Wirtschaft würde diese Defizite schon bei den Jüngsten beheben – und eine Menge Irrtümer aus der Welt schaffen.
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Der neue Finanzminister Markus Marterbauer erfüllt seine neue Aufgabe unaufgeregt und abgeklärt. Das wirkt erfrischend im Politik-Zirkus, verkennt aber den Ernst der Lage.
Kein Staat dieser Erde gibt mehr Geld für Sozialleistungen aus als Österreich. Dummerweise schaffen wir es trotzdem nicht, den wirklich Bedürftigen zu helfen.
Bei der Wien-Wahl wird für ein Ausländerwahlrecht mobilisiert. Den Befürwortern geht es weniger um demokratische Teilhabe als um Machterhalt.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Während Argentiniens Präsident Milei bei den Parlamentswahlen einen Erdrutschsieg feiern konnte, zählt Österreichs Journalismus zu den großen Wahlverlierern.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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